Keramik aus der Töpferei | Was genau ist Töpfern ?
Arbeiten mit Ton ist etwas sehr Kreatives. Die Beschäftigung und das Formen mit Ton hat die Menschen schon immer fasziniert.
Gelehrt werden können nur die verschiedenen Techniken des Töpfern. Welche Art von Gefäßen oder Figuren entstehen, das bleibt dem
Kreativen selbst überlassen, seiner Phantasie, seinem Geschmack, seinem Urteil, seiner Geschicklichkeit. Probieren Sie sich in einem
Keramikkurs unserer Töpferei einfach aus.
Gelehrt werden können nur die verschiedenen Techniken des Töpfern. Welche Art von Gefäßen oder Figuren entstehen, das bleibt dem
Kreativen selbst überlassen, seiner Phantasie, seinem Geschmack, seinem Urteil, seiner Geschicklichkeit. Probieren Sie sich in einem
Keramikkurs unserer Töpferei einfach aus.
Die Formgebung |
In unseren Keramikkursen erfahren Sie die unterschiedlichsten Methoden, um den Ton nach Ihren Wünschen zu formen.
Wir geben Ihnen Tipps, Anregungen und verraten Profigeheimnisse, um Ihre Keramiken zu wunderbaren Einzelstücken werden zu lassen.
Wir geben Ihnen Tipps, Anregungen und verraten Profigeheimnisse, um Ihre Keramiken zu wunderbaren Einzelstücken werden zu lassen.
Das trocknen
Nach der Formgebung ist der Rohling noch sehr feucht. Die Trocknungsgeschwindigkeit hängt außer von dem umgebenden „Klima“ stark
von der Rezeptur der Rohmasse ab. Das physikochemisch gebundene und insbesondere das chemisch gebundene Wasser werden allerdings erst
durch den Brand vertrieben.
Unterschieden werden drei Stadien des Trocknens:
von der Rezeptur der Rohmasse ab. Das physikochemisch gebundene und insbesondere das chemisch gebundene Wasser werden allerdings erst
durch den Brand vertrieben.
Unterschieden werden drei Stadien des Trocknens:
- Lederhart: Der Scherben lässt sich nicht mehr verformen, besitzt aber noch soviel Feuchtigkeit, dass man ihn dekorieren kann.
- Lufttrocken: Der Scherben gibt bei Raumtemperatur keine Feuchtigkeit mehr ab und fühlt sich kühl an.
- Brennreif: Der Scherben fühlt sich nicht mehr kühl an, sondern erweist sich als bedingt saugfähig.
der brennprozess
Im Normalfall wird die Keramik vor dem Glasieren oder auch vor einem Rakubrand geschrüht (Rohbrand). Das heißt, dieser erste Brand
erfolgt langsam ansteigend, etwa mit 60 bis 100° Temperaturanstieg pro Stunde. Bei etwa 600° findet eine chemische Veränderung im Ton statt, der Quarzsprung. Danach kann schneller aufgeheizt werden, mit etwa 150°-200°/h, bis zu einer Höchsttemperatur von etwa 950°. Der Scherben
bleibt bei dieser Temperatur porös, was wichtig für die Wasseraufnahme aus der Glasur oder auch für die Annahme von Rauchspuren beim Rauchbrand ist. Im Schrühbrand können Objekte im Ofen auch gestapelt werden und zusammenstoßen, jedoch sollte man darauf achten, dass auf Platten
oder flachen Schalen nicht zu viele schwere andere Dinge liegen. Inklusive der anschließenden Abkühlphase, während der der Ofen keinesfalls geöffnet werden darf, muss man für den Rohbrand etwa 24 Stunden einplanen.
erfolgt langsam ansteigend, etwa mit 60 bis 100° Temperaturanstieg pro Stunde. Bei etwa 600° findet eine chemische Veränderung im Ton statt, der Quarzsprung. Danach kann schneller aufgeheizt werden, mit etwa 150°-200°/h, bis zu einer Höchsttemperatur von etwa 950°. Der Scherben
bleibt bei dieser Temperatur porös, was wichtig für die Wasseraufnahme aus der Glasur oder auch für die Annahme von Rauchspuren beim Rauchbrand ist. Im Schrühbrand können Objekte im Ofen auch gestapelt werden und zusammenstoßen, jedoch sollte man darauf achten, dass auf Platten
oder flachen Schalen nicht zu viele schwere andere Dinge liegen. Inklusive der anschließenden Abkühlphase, während der der Ofen keinesfalls geöffnet werden darf, muss man für den Rohbrand etwa 24 Stunden einplanen.